Die US-amerikanische FDA schlägt obligatorische Asbesttests für Kosmetika vor, die Talkumpuder enthalten

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Die US-amerikanische FDA schlägt obligatorische Asbesttests für Kosmetika vor, die Talkumpuder enthalten

Am 26. Dezember 2024 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) einen wichtigen Vorschlag vorgelegt, der Kosmetikhersteller verpflichtet, obligatorische Asbesttests für talkhaltige Produkte gemäß den Bestimmungen des Cosmetic Regulatory Modernization Act (MoCRA) von 2022 durchzuführen. Dieser Vorschlag wird tiefgreifende Auswirkungen auf die Kosmetikindustrie haben, insbesondere auf den Markt für Talkumpuder in kosmetischer Qualität.

Die von der FDA vorgeschlagenen Nachweismethoden umfassen hauptsächlich zwei Arten: Polarisationslichtmikroskopie (PLM): Mit dieser Methode kann eine große Anzahl von Proben analysiert und Asbest durch Beobachtung optischer kristallografischer Eigenschaften (wie Farbe, Mehrfarben, Brechungsindex, Doppelbrechung usw.) identifiziert werden. ) und Partikelmorphologie. Transmissionselektronenmikroskopie/energiedispersive Spektroskopie/selektive Elektronenbeugung (TEM/EDS/SAED): Mit dieser Methode können kleinere Fasern erkannt und Asbest durch Analyse der Elementzusammensetzung, Kristallstruktur und Partikelmorphologie identifiziert werden.

Die FDA gab an, dass die Kombination dieser beiden Methoden die Erkennung von Asbest maximieren kann. Obwohl PLM eine geringere Vergrößerung aufweist, kann es eine größere Anzahl von Proben analysieren; Und TEM/EDS/SAED kann kleinere Fasern erkennen. Die beiden Methoden ergänzen sich und verbessern die Genauigkeit und Vollständigkeit der Erkennung.

Der Vorschlag zur internationalen Standardkonsistenz steht im Einklang mit internationalen Standards. Die Europäische Union, Kanada und Japan haben ähnlich strenge Vorschriften erlassen, um sicherzustellen, dass Talkprodukte keine Asbestverschmutzung enthalten. Mikroskopische Techniken wie PLM und TEM werden weltweit häufig zur genauen Erkennung von Asbest eingesetzt. Dieser einheitliche Standard trägt nicht nur zum Schutz der Verbrauchergesundheit bei, sondern fördert auch den internationalen Handel und stärkt das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit globaler Talkprodukte.

Im Vorschlag der FDA heißt es eindeutig, dass das Produkt als verfälscht gilt und gegen das Federal Food, Drug, and Cosmetic Act verstößt, wenn Asbest in Kosmetika oder Talk in Kosmetika festgestellt wird. Diese Verordnung bietet eine klare Rechtsgrundlage für die Strafverfolgung.

Der Hauptzweck dieses Vorschlags besteht darin, das Risiko einer Verbraucherexposition gegenüber Asbest zu verringern und damit verbundene Krankheiten zu verhindern. Gleichzeitig wird es Herstellern dabei helfen, die Häufigkeit von Produktrückrufen zu reduzieren und Betriebsrisiken zu mindern.

Darüber hinaus schließt dieser Vorschlag einige Lücken in den MoCRA-Richtlinien, insbesondere im Hinblick auf das unzureichende Verständnis der Standards für kosmetische Sicherheitstests bei kleinen und mittleren Unternehmen. Die FDA hat nun die Testmethoden für Asbest in Talk klar definiert und damit klarere Leitlinien für die Industrie bereitgestellt.

Die FDA hat einen öffentlichen Prüfzeitraum für die Beteiligung der Öffentlichkeit und die darauffolgenden Schritte mit einer Frist bis zum 27. März 2025 eröffnet. Dies bietet der Industrie und der Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich am Regulierungsprozess zu beteiligen. Im Falle einer endgültigen Verabschiedung wird diese neue Verordnung die Sicherheit talkhaltiger Kosmetika erheblich verbessern und einen stärkeren Schutz für die Gesundheit der Verbraucher bieten.

Der Vorschlag der FDA spiegelt die große Bedeutung der Regulierungsbehörden für die Sicherheit von Kosmetika wider, insbesondere bei der Erkennung von Asbest, einem bekannten Karzinogen. Angesichts des neuen Vorschlags der FDA empfiehlt Bureau Veritas, dass Kosmetikhersteller frühzeitig mit der Bewertung und Aktualisierung ihrer Qualitätskontrollprozesse beginnen, insbesondere für Produkte, die Talk enthalten. Relevante Unternehmen sollten rechtzeitig Unterstützung von externen Testagenturen in Anspruch nehmen, relevantes Personal schulen und ein solides Lieferkettenmanagementsystem einrichten, um die Einhaltung neuer regulatorischer Anforderungen sicherzustellen, den Ruf der Marke zu wahren und das Vertrauen der Verbraucher zu wahren.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.01.2025